Geld sparen mit der Energiewende

Wirtschaft und Verbraucher sind von den Strompreiserhöhungen besonders betroffen und erwarten von der neuen Bundesregierung daher ein Konzept für die notwendige Energiewende mit Erleichterungen. Nach Ansicht von Wirtschaftsverbänden etwa sollte das wichtige Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zur Förderung von Ökostrom komplett überarbeitet werden.
Vor der letzten Bundestagswahl waren sowohl Bürger als auch Industrie mit dem bisherigen Erfolg der Energiewende zum Teil zufrieden und zum Teil unzufrieden. Ungefähr 82 Prozent der befragten Bundesbürger fanden die Ziele der Energiewende zwar richtig, jedoch mit der Umsetzung sind aber 48 Prozent nicht wirklich einverstanden. Von den betroffenen Unternehmen erteilten in einer weiteren Umfrage sogar gut die Hälfte der Energiepolitik der alten Regierung die Noten „Mangelhaft“ oder „Ungenügend“.
Der Knackpunkt bei der Energiewende sind die Preise
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Als Nachteil der wichtigen Energiewende führen 52 Prozent der Verbraucher die steigenden Preise an. Tatsächlich hat sich der errechnete Durchschnittsstrompreis für Haushaltskunden von knapp 14 Cent pro kWh im Jahr 2000 auf fast 29 Cent im Jahr 2013 tatsächlich mehr als verdoppelt. Bei den zahlenden Unternehmen sind die Strompreise pro kWh Strom im selben Zeitraum sogar von etwa sechs Cent auf heute von fast 15 Cent gestiegen.
Die zahlenden Bürger und Unternehmen versuchen, den gestiegenen Strompreisen gegenzusteuern. So achten immer mehr Verbraucher schon beim Kauf neuer elektrischen Geräte auf deren Energieverbrauch. Bei den deutschen Unternehmen stehen zur Abfederung der höheren Energiepreise die Effizienzsteigerungen ganz oben auf der Todo Liste.
Möglichkeiten die Potenziale zum eigenen Energie sparen erkennen
Ein wirkungsvolles Instrument für den Energie Spartrend ist etwa die mögliche Einführung eines guten Managementsystems zur Überwachung des Energieverbrauchs. Die damit verbundene kontinuierliche Verbrauchsanalyse & Betrachtung der Energieverteilung im Betrieb kann in den Unternehmen maßgeblich Einsparmöglichkeiten beim Energieverbrauch aufdecken. Diese Programme knüpfen als Zusatzmodul an bestehende betriebswirtschaftliche Managementsysteme an und wurden speziell für die Anforderungen von Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern entwickelt. Energieintensive Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe können nach der Einführung eines solchen Systems staatliche Hilfen zur Erstattung der Stromsteuer (sog. Spitzenausgleich) beantragen. Man sieht also, sich mit dem Thema Energiewende zu beschäftigen kann Geld und Energie sparen.
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Es gibt schon einige gute Möglichkeiten, um mit der Zeit Geld einzusparen und dazu gehört es auch, den richtigen Strom zu nutzen, denn da kommt Monat für Monat doch eine Menge Geld zusammen.